Dieses Jahr liege ich nun schon bei 3 Fahrgastrechte-Anträgen für die morgendliche Strecke – das ist neuer Rekord, so für Ende Januar und ein Beleg für die Qualität der BRB, denn seit diesem Jahr fahre ich ja ausschließlich mit denen auf meiner Strecke von Bobingen nach Egling und zurück.

Die BRB hat auf den neu übernommen Strecken neueste Züge im Einsatz. Technische Probleme nach einem Monat sind da etwas verwunderlich. Noch dazu haben wir aber ja auch Winter, unter windstillen 20 Grad fährt man ja eh besser nicht, oder so.

Seit heute fährt die Bayerische Regiobahn nun auch auf den Strecken Augsburg <-> Füssen und Augsburg <-> Landsberg. Nun war für den ersten echten Betriebstag auch gleich ein Streik der EVG angekündigt. Meine erste Fahrt endete also bevor sie begann mit dem Fahrgastrechteformular der BRB, das, zu meiner Freude, im Gegensatz zu dem bei der DB auch zeitgemäß online ausgefüllt werden kann.

Heute Nacht hatte es in diesem Winter das erste mal ein wenig mehr geschneit. Diesen Anlass nutzt, man kann es ja schon fast voraussagen, die BRB natürlich, um aus der täglichen Arbeitsfahrt eine kleine Erlebnisreise zu machen.

Positiv hervorheben möchte ich, dass der Schienenersatzverkehr diesmal doch relativ zügig bereitgestellt wurde. Trotzdem ist die Sache bzgl. der Informationen leider einfach immer wieder kritikwürdig und irgendwie ohne erkennbare Verbesserungen…

Zum Wochenende lieferte die BRB nach doch recht langer Zeit mal wieder einen echten Knaller in Sachen Nicht-Regelfall handling, oder so.

Ausnahmsweise berichte ich nicht über ein akutes Problem, sondern über chronische – dennoch kann man vorsichtig loben und sagen, der Winter lief bisher ganz gut mit der Bayerischen Regiobahn.